
Meditation | Hypnose
Meditieren
Die Grundlage für mehr Achtsamkeit im Alltag ist die Praxis der Sitzmeditation. Im Zen-Buddhismus wird sie "zazen" genannt.
Durch Meditation entsteht Klarheit. Damit unterstützen wir persönlich unseren Prozess der Heilwerdung.
Entwickeln wir eine Routine in Form von Sitzmeditation trainieren wir mit unserem inneren Dialog.
Es entstehen neue Räume für neue Gedanken!
Hypnose
Die hypnotische Trance ist der Zustand in dem das Gehirn sich entspannt. Es produziert tiefere Frequenzen. Hierbei wird das Unterbewusstsein empfänglich und man kann gezielt Einfluss darauf nehmen.
Die Vision
Wenn es uns gelingt, die Praxis der Sitzmeditation in unseren täglichen Rhythmus zu integrieren wirkt es wie ein Wundermittel.
Durch Hypnose, also positives Programmieren des Unterbewusstseins, haben wir die Möglichkeit die Zukunft gezielt auszurichten. Durch Meditation stärken und intensivieren wir diese Programme.
„Wir sind hier um von unserer Illusion der Getrenntheit aufzuwachen.“
Thich Nhat Hanh (1926-2022)
Hypnose
Brain Rewire ist eine Methode der Hypnose um gezielt auf allen Stufen des Bewusstseins wirken zu können.
Du durchläufst einen Prozess mit Dir selbst und hast die Möglichkeit Samen in dein Unterbewusstsein zu setzen um deine Zukunft nach deinen Wünschen zu gestalten.
*nach Palacios
Meditation
Übersetzung der Meditation in Sanskrit bedeutet :
"Das Selbst kultivieren"
Die Metaphorik etwas zu kultivieren, wie z.b. einen Garten, geht einher damit Unbrauchbares zu entsorgen, Gutes zu pflegen & Neues zu säen.
Herzkohärenz
Herzkohärenz ist die Synchronisierung von Herzschlag, Atmung und Blutdruck.
Stress und Blockaden in der Verbindung von Verstand zum Herz hindern uns manchmal daran im Einklang zu sein.
Durch bewusstes Atmen wird die Kohärenz gefördert und es entsteht wieder innere Urkraft, auch Herzresilienz genannt.
Hypnose

„Tu etwas für dich und schöpfe aus deinem vollen Potenzial. Es ist dein Leben. Lebe es als dein Traumleben! “
Gabriel Palacios
In der Hypnose wird eine gemeinsame Welt erschaffen. Dies setzt voraus, dass
Wille, Glaube & Vertrauen
vorhanden sein müssen!
Ausgehend davon werden Suggestionen aufgenommen die Gedanken , Gefühle und das Verhalten beeinflussen.
Das Unterbewusstsein macht ca. 95% der Kognition aus. Es verarbeitet 275.000 mal so viele Informationen pro Sekunde wie das Wachbewusstsein.
Auf innovative Weise wird auf allen 3 Bewusstseinsebenen gearbeitet, das Gehirn wird neu programmiert und du erzielst erstaunliche Ergebnisse.
Meditieren | Zazen
(Praxis der Sitzmeditation)
Wo?
Am besten suchst du dir einen Platz an dem du Ruhe hast.
Wann?
Wann immer Du möchtest. Ähnlich wie beim Sport kommt durch Regelmäßigkeit mehr Erfahrung und Gelassenheit.
Wie lange?
Das spielt erstmal keine Rolle. Viel wichtiger als wie lange ist wie intensiv du es angehst.

„Sitz-Meditation ist die Basis der Aufmerksamkeit!
Wenn wir bereit sind zazen zu praktizieren und die Aufmerksamkeit nach Innen richten begeben wir uns auf eine einzigartige Reise zu unserem Mittelpunkt, zu unserem wahren Selbst!"

„Was am schwächsten und verworrendsten scheint, ist das stärkste und entscheidendste in euch. Ist es nicht der Atem der den Bau eurer Knochen aufgerichtet und gehärtet hat? “
Khalil Gibran (1883-1931)
Die Atmung
>das Herzstück der Meditation<
Sehr tiefe, lange Atemzüge!
Der Fokus liegt auf dem Atemrhythmus.
Nicht ganz ein. Nicht ganz aus.
Durch Luft und Wasserdruck bewegt es sich von allein, nicht wahr?!
Die Sitzhaltung
Der burmesische Sitz - Der viertel, halbe u volle Lotussitz -Der japanische Sitz - Ein Bänkchen - Auf einem Stuhl sitzend - Alles ist erlaubt so lange es mit Würde geschieht.
Die Körperhaltung
~ Die Nase ist auf einer Linie mit dem Bauchnabel, wie ein Seil.
~ Die Ohren befinden sich auf gleicher Höhe mit den Schultern.
~ Die Hände liegen ineinander und die Daumen berühren sich ganz leicht.
~ Die Augen bleiben ganz leicht geöffnet denn es geht ja um Aufmerksamkeit, nicht wahr
~ Den Blick lässt Du leicht vor Dich auf den Boden sinken.
~ Der Mund bleibt geschlossen, wir atmen also nur durch die Nase.
~ Die Zähne liegen leicht aufeinander.
~ Die Zungenspitze berrührt den Gaumen.
~ Das Becken schiebst Du so weit wie möglich nach vorne, das verhilft Dir zur Stabilität !!!
Kohärenz
von lateinisch cohaerere „zusammenhängen“; zeitlich und räumlich im Einklang

„Alles ist Energie, und dazu ist nicht mehr zu sagen. Wenn du dich einschwingst in die Frequenz der Wirklichkeit, die du anstrebst, dann kannst du nicht verhindern, dass sich diese manifestiert. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie. Das ist Physik.“
Albert Einstein
Wusstest Du, dass es zwischen Herz und Gehirn mehr Nervenverbindungen gibt, als zu allen anderen Körpersystemen?
Schlägt das Herz geordnet und kohärent, bringt es das autonome Nervensystem in Kohärenz, was wiederum die Gehirnfunktion verbessert. Ein inkohärent schlagendes Herz, das aus der Balance geraten ist, lässt uns ängstlich, nervös und unfokussiert sein.
Der Körper geht dadurch mehr und mehr in den animalischen Überlebensmodus. Auslöser dafür können Stress oder Emotionen, wie z. B. Wut, Ungeduld und Frust sein. Folglich muss der Körper mehr Energie verwenden, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Sind wir hingegen in Kohärenz zwischen Herz und Gehirn brauchen wir wenig Energie und fühlen uns wohl.
Resilienz
von lateinisch resiliere „abprallen“; Widerstandskraft
Die 7 Säulen der Resilienz:
|Akzeptanz
|Selbstwirksamkeit
|Realistischer Optimismus
|Lösungsorientierung
|Selbstregulierung
|Beziehungsnetzwerk
|Zukunftsorientierung
Betrachten wir eingehend diese sieben Säulen, können wir unsere Schwachstellen erkennen. Dies ist bereits der schwierigste Schritt gewesen. Befasse dich damit und trainiere mit deinen Schwächen, somit stärkst du deine Resilienz.

„Du, ich - und auch sonst keiner - kann so hart zuschlagen wie das Leben. Aber es geht nicht darum, wie hart zugeschlagen wird. Es geht darum, wie hart man getroffen werden kann, wie viele Schläger man einstecken kann und trotzdem weitermacht.
Nur so gewinnt man.“
Rocky Balboa
Gehirnwellen | Frequenzen

„Zu beobachten, ohne irgendeine Frage, die eine Antwort erwartet, bedeutet unendliche Wachsamkeit."
– Jiddu Krishnamurti
Veränderungen der Gehirnströme:
Gehirnwellen sind die Summe der
elektrischen Aktivität der Grosshirnrinde. Jede dieser elektrochemischen Entladungen unserer Nervenzellen erzeugt ein elektromagnetischen Feld.
Tagsüber befinden wir uns normalerweise im Beta-Wellenbereich. Durch das wechseln von den Beta- in den Alpha | Theta | Deltawellenbereich des Gehirns bekommt man Zugang zum Unter oder Überbewusstsein. Im Mittelhirn, direkt unterhalb des Neocortex befindet sich das Limbische System, der Sitz des autonomen Nervensystems.
Gelingt es das Denken zu beeinflussen und die Gehirnwellen zu verändern, können wir bewussten Zugang zum Mittelhirn gewinnen und ganz spezifischen Einfluss auf unseren Körper nehmen.
Gamma 100 - 38 | Meditation, fokusierend
Beta 38 - 15 Hz | Wachzustand
Alpha 14 – 8 Hz | Meditation, beobachtend; Einschlafphase
Theta 7 – 4 Hz | Hypnose, Meditation, beobachtend; Schlafzustand
Delta 3 – 0,5 Hz | Hypnose , Tiefschlaf
(Hz = Schwingungen pro Sekunde)
STUDIEN | Meditation
Telomere & Telomerase
Die Telomere sind Kappen am Ende von Chromosomen.
Sie bestehen aus DNA und Proteinen.
Die Zellen teilen sich in etwa 40 mal im Leben und die Schutzkappen kürzen sich dadurch.
Das Enzym Telomerase welches durch Meditation gefördert wird gleicht die Verkürzungen aus.
Dies könnte zur Folge haben das der Alterungsprozess verlangsamt.
Richard Davidson von der University of Visconsin (Neurowissenschaftler)
Durch EEG u MRT hat er beobachtet das bei tibetischen Mönchen die linke Gehirnhälfte auffällig starke Aktivität hat. Diese ist

„Etwas ist vollkommen, wenn du es sein lassen kannst, wie es ist."
Ausspruch im Zen
kennzeichnend für eine ausgeglichene optimistische Grundhaltung „den positiven affektiven Stil“.
Dr. Peter Sedlmeier von der TU Chemnitz im Interview mit Andrea Freund (faz.net)
„Meditation hat sehr viele positive Nebenwirkungen. Bei gesunden Menschen deutlich stärker als beispielsweise Entspannungsverfahren, autogenes Training oder auch progressive Muskelrelaxion.